Bronzeskulpturen für den Garten
Wertvolle, kunsthandwerklich äußerst anspruchsvolle Dekorobjekte für Garten, Terrasse und Balkon stellen diese Skulpturen aus massiver Bronze dar. Die einzeln gegossenen Unikate sind in Deutschland von Hand gefertigt mit Abweichungen wie bei Originalen üblich. Denn die Plastiken werden im aufwendigen Wachsausschmelzverfahren hergestellt. Bronze ist eine seit der Vorgeschichte verwendete Kupferlegierung. Das Ausschmelzverfahren mit verlorener Form gilt als bester, wenn auch schwierigster Herstellungsprozess für Skulpturen. Hier wird erst das Modell in eine verflüssigte Silikon-Kautschuk-Masse eingebettet und nach dem Erhärten herausgeschnitten. In die Negativform kommt flüssiges Wachs. Nach dem Erkalten wird der Abguss aus der Form genommen und in eine Keramikmasse getaucht. Letztere wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs – die verlorene Form – ausfließt. Nun hat man endlich die Negativform, in die 1.300 °C heiße Schmelze gegossen wird. Man zerschlägt die Keramikhülle, die Skulptur kommt zum Vorschein und wird poliert. In mehreren Arbeitsgängen werden zur Erzeugung der Patina verschiedene Laugen aufgetragen. Diese Gusstechnik scheint in unserer technisierten Zeit archaisch und geradezu dramatisch. Das Resultat ist anmutig und schier unvergänglich.
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